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FBI über Messenger: An welche Daten von WhatsApp & Co. US-Strafverfolger kommen
#1 · 2. Dezember 2021, 14:46
Zitat von mpca am 2. Dezember 2021, 14:46 Uhrhttps://www.heise.de/news/FBI-ueber-Messenger-An-welche-Daten-von-WhatsApp-Co-US-Strafverfolger-kommen-6282456.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag
Beim FBI gibt es eine Auflistung, welche Daten die verschiedenen Messenger jeweils an Ermittler aushändigen. Die ist nun öffentlich geworden.
- Apples iMessage: Mit einer Vorladung ("Subpoena") können grundlegende Nutzerdaten, unter einer anderen gesetzlichen Regelung können auch Daten zur Nutzung in den vergangenen 25 Tagen eingefordert werden. Nutzt die Zielperson Apples iCloud für Backups können unter Umständen sogar Nachrichten eingesehen werden, nötig ist dafür ein Durchsuchungsbeschluss ("Search Warrant").
- Signal: Hier könne man lediglich an Datum und Uhrzeit der letzten Nutzung gelangen.
- Telegram: Der Anbieter gebe bei Ermittlungen zu Terrorismus unter Umständen IP-Adressen und Telefonnummern an zuständige Behörden, mehr gibt es nicht.
- Threema: Der Schweizer Anbieter gebe lediglich eine gehashte Telefonnumer und E-Mail-Adresse heraus, wenn die angegeben wurde. Dazu komme der öffentliche Verschlüsselungskey und ein Token für Push-Nachrichten, sowie die Daten der Einrichtung des Accounts und des letzten Logins.
Beim FBI gibt es eine Auflistung, welche Daten die verschiedenen Messenger jeweils an Ermittler aushändigen. Die ist nun öffentlich geworden.
- Apples iMessage: Mit einer Vorladung ("Subpoena") können grundlegende Nutzerdaten, unter einer anderen gesetzlichen Regelung können auch Daten zur Nutzung in den vergangenen 25 Tagen eingefordert werden. Nutzt die Zielperson Apples iCloud für Backups können unter Umständen sogar Nachrichten eingesehen werden, nötig ist dafür ein Durchsuchungsbeschluss ("Search Warrant").
- Signal: Hier könne man lediglich an Datum und Uhrzeit der letzten Nutzung gelangen.
- Telegram: Der Anbieter gebe bei Ermittlungen zu Terrorismus unter Umständen IP-Adressen und Telefonnummern an zuständige Behörden, mehr gibt es nicht.
- Threema: Der Schweizer Anbieter gebe lediglich eine gehashte Telefonnumer und E-Mail-Adresse heraus, wenn die angegeben wurde. Dazu komme der öffentliche Verschlüsselungskey und ein Token für Push-Nachrichten, sowie die Daten der Einrichtung des Accounts und des letzten Logins.