Microsoft setzt seinen Plan wie angekündigt um, ab Jahresanfang 2024 die alte Mail und Kalender- sowie Kontakte-App in Windows durch das neue Outlook zu ersetzen. Jetzt trifft es vermehrt Endkunden, die auf einmal das neue Outlook anstatt ihres erwarteten Mailprogramms zu Gesicht bekommen.
Ein Splashscreen beim Start von Mail und Kalender weist darauf hin, dass jetzt eine Umstellung erfolgt. Auf manchen Systemen ist der Schalter zum Zurückkehren nicht beschriftet.
(Bild: Screenshot / swi)
Beim Start von Mail und Kalender erscheint kurz ein Splashscreen, der den Umzug ankündigt: "Switching you over to the new Outlook". Auf manchen Systemen ist der Schalter nicht beschriftet, er erlaubt jedoch die Rückkehr zum zuvor genutzten Programm.
Neues Outlook krallt sich Zugangsdaten
An dieser Stelle könnte die Meldung schon vorbei sein. Jedoch handelt es sich bei der "neues Outlook" genannten App mitnichten um ein lokales Mail-Programm, wie die meisten es erwarten dürften. Sie stellt mehr oder minder eine Bedienoberfläche für einen Online-Mailservice von Microsoft dar, der die ganzen Zusatzfunktionen etwa mit KI-Unterstützung und ähnlichem liefert. Dazu überträgt Microsoft ohne konkrete Benachrichtigung respektive Einholung einer Erlaubnis darüber etwa die Zugangsdaten zu IMAP-Konten an die eigene Serverlandschaft.
Wer lediglich Microsoft-Konten etwa unter outlook.com, hotmail.com oder auf Exchange nutzt, lagert seine Daten ohnehin bei Microsoft. Wer jedoch Mails anderer Anbieter nicht von Microsoft mitlesen lassen möchte, muss aktiv werden. Im neuen Outlook findet sich oben rechts ein Schalter, mit dem Betroffene wieder zur zuvor genutzten App zurückkehren können. Dies gelingt nicht mehr all zu lange: Es handelt sich um eine kurze Gnadenfrist, da Microsoft ab Ende des Jahres die Unterstützung für Mail und Kalender einstellt.
Oben rechts zeigt das neue Outlook einen Schalter, der die Rückkehr zum bislang verwendeten Mailprogramm ermöglicht.
(Bild: Screenshot / swi)
Wer den Schalter nicht sieht, kann versuchen, die Apps auf dem Rechner zunächst auf aktuellen Stand zu bringen. Das gelingt im Microsoft Store, dort auf "Bibliothek" und da auf die Schaltfläche "Updates abrufen" klicken. Das startet den Aktualisierungsvorgang für die über den Store gehandhabten Apps. In einem Fall war der Schalter erst zu sehen, nachdem Outlook in den Vollbildmodus geschaltet wurde, anstatt als nicht-Desktop-füllendes Fenster.
Im Microsoft Store lassen sich die damit verwalteten Apps mit einem Klick auf aktuellen Stand bringen.
(Bild: Screenshot /dmk)
Auf Nummer sicher geht, wer Mail-Programme wie Thunderbird zu Verwaltung der E-Mails einsetzt. Die arbeiten lokal und synchronisieren die Mails von IMAP- oder POP3-Konten in lokale Postfächer.
Microsoft setzt seinen Plan wie angekündigt um, ab Jahresanfang 2024 die alte Mail und Kalender- sowie Kontakte-App in Windows durch das neue Outlook zu ersetzen. Jetzt trifft es vermehrt Endkunden, die auf einmal das neue Outlook anstatt ihres erwarteten Mailprogramms zu Gesicht bekommen.
Ein Splashscreen beim Start von Mail und Kalender weist darauf hin, dass jetzt eine Umstellung erfolgt. Auf manchen Systemen ist der Schalter zum Zurückkehren nicht beschriftet.
(Bild: Screenshot / swi)
Beim Start von Mail und Kalender erscheint kurz ein Splashscreen, der den Umzug ankündigt: "Switching you over to the new Outlook". Auf manchen Systemen ist der Schalter nicht beschriftet, er erlaubt jedoch die Rückkehr zum zuvor genutzten Programm.
Neues Outlook krallt sich Zugangsdaten
An dieser Stelle könnte die Meldung schon vorbei sein. Jedoch handelt es sich bei der "neues Outlook" genannten App mitnichten um ein lokales Mail-Programm, wie die meisten es erwarten dürften. Sie stellt mehr oder minder eine Bedienoberfläche für einen Online-Mailservice von Microsoft dar, der die ganzen Zusatzfunktionen etwa mit KI-Unterstützung und ähnlichem liefert. Dazu überträgt Microsoft ohne konkrete Benachrichtigung respektive Einholung einer Erlaubnis darüber etwa die Zugangsdaten zu IMAP-Konten an die eigene Serverlandschaft.
Wer lediglich Microsoft-Konten etwa unter outlook.com, hotmail.com oder auf Exchange nutzt, lagert seine Daten ohnehin bei Microsoft. Wer jedoch Mails anderer Anbieter nicht von Microsoft mitlesen lassen möchte, muss aktiv werden. Im neuen Outlook findet sich oben rechts ein Schalter, mit dem Betroffene wieder zur zuvor genutzten App zurückkehren können. Dies gelingt nicht mehr all zu lange: Es handelt sich um eine kurze Gnadenfrist, da Microsoft ab Ende des Jahres die Unterstützung für Mail und Kalender einstellt.
Oben rechts zeigt das neue Outlook einen Schalter, der die Rückkehr zum bislang verwendeten Mailprogramm ermöglicht.
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Wer den Schalter nicht sieht, kann versuchen, die Apps auf dem Rechner zunächst auf aktuellen Stand zu bringen. Das gelingt im Microsoft Store, dort auf "Bibliothek" und da auf die Schaltfläche "Updates abrufen" klicken. Das startet den Aktualisierungsvorgang für die über den Store gehandhabten Apps. In einem Fall war der Schalter erst zu sehen, nachdem Outlook in den Vollbildmodus geschaltet wurde, anstatt als nicht-Desktop-füllendes Fenster.
Im Microsoft Store lassen sich die damit verwalteten Apps mit einem Klick auf aktuellen Stand bringen.
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