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MS-Gängelung I: Zwangsupgrade auf neues Outlook

MS-Gängelung I: Zwangsupgrade auf neues Outlook

Microsoft weiß, was für Nutzer gut ist, die wollen nur euer Bestes (Geld und Daten).

Die neue Outlook-App ist eine Datenkrake par excellence und aus Datenschutzgründen ein No-Go. Denn die neue Outlook-App überträgt die Anmeldedaten für die konfigurierten Mail-Konten an Microsoft.
Die Daten landen in der Microsoft Cloud im Microsoft-Konto des Nutzers, und das Unternehmen zieht die Mails von fremden Postfächern in die Cloud, um diese von dort an die App weiter zu reichen. Bei diesem Vorgang kann Microsoft alle Mails auch verwenden, um diese für Werbezwecke auszuwerten oder zum Trainieren seiner AI-Modelle verwenden. Die Details kann man im Blog-Beitrag Datenkrake neue Outlook-App: "Überwachungsinstrument für gezielte Werbung" nachlesen.

Die benötigten COM-Schnittstellen sowie Visual Basic for Application (VBA) als Makrosprache wird in der neuen Outlook-App nicht mehr unterstützt.

Privatanwender sollten sich schleunigst von der Mail und Kalender-App verabschieden und auf alternative E-Mail-Clients, die nicht von Microsoft stammen, umstellen. Wer den kostenlosen Thunderbird nicht einsetzen mag (ich verwende den seit 2009 durchgängig, obwohl ich alle Lizenzen für Office-Pakete bis Office 2021 vorliegen habe), möge sich auf alternative Client wie eM ClientThe Bat oder ähnlich setzen.