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Phishing: Mit diesen 10 Marken locken Betrüger am häufigsten

https://futurezone.at/digital-life/phishing-linkedin-dhl-google-microsoft-2022-checkpoint-research/401979833

LinkedIn mit Abstand auf ersten Platz

Demnach ist ganz oben auf der Liste LinkedIn. Mehr als die Hälfte aller Phishing-Versuche weltweit wurden unter dem Deckmantel des Berufsnetzwerks unternommen. Eine deutliche Steigerung, denn im vorherigen Quartal waren es nur 8 Prozent.

Nutzer*innen wurden unter anderem mit E-Mails kontaktiert, die auf den ersten Blick vielleicht legitim erscheinen. Der enthaltene Link führt dann zu einer gefälschten Webseite. Meldet man sich dort an, werden die Login-Daten abgefangen.

Andere E-Mails, wie beispielsweise jene die angeblich von Maersk stammen, enthalten Malware, die den Rechner und womöglich das damit verbundene Netzwerk infizieren.

„Diese Phishing-Versuche sind schlicht und einfach Gelegenheitsangriffe. Kriminelle Gruppen inszenieren diese Phishing-Versuche im großen Stil, um so viele Menschen wie möglich zu überlisten, damit diese ihre persönlichen Daten preisgeben“, erklärt Omer Dembinsky, Data Research Group Manager bei Check Point Software Technologies.

Social-Media immer beliebter bei Cyberkriminellen

Wie aus dem Bericht hervorgeht, missbrauchen immer mehr Hacker die Identität von sozialen Plattformen. WhatsApp und LinkedIn haben insgesamt 56 Prozent der Phishing-Versuche ausgemacht.

In der Top 10 finden sich aber auch vor allem Zustelldienste, Online-Händler und große Techkonzerne wie Google, Microsoft und Apple.

Die 10 meistgenutzten Marken

  1. LinkedIn 52 Prozent
  2. DHL 14 Prozent
  3. Google 7 Prozent
  4. Microsoft 6 Prozent
  5. FedEx 6 Prozent
  6. WhatsApp 4 Prozent
  7. Amazon 2 Prozent
  8. Maersk 1 Prozent
  9. AliExpress 0,8 Prozent
  10. Apple 0,8 Prozent